Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität
Weimar, Coudraystraße
Der vorgeschlagene Neubau der MFPA stellt sich mit seiner Ausrichtung in die Orthogonalität des übergeordneten stadträumlichen Systems und definiert die bislang gestörte Raumkante entlang der Coudraystraße neu. Dabei integriert er sowohl den Torso des Hörsaalgebäudes, als auch den künftig ‘in zweiter Reihe’ stehenden Institutsbau.
Das hierfür wesentliche architektonische Element bildet ein 3,5 geschossiger, durch eine großformatige Lochfassade klar gegliederter Winkelbau, welcher den öffentlichen Stadt- und Straßenraum begrenzt.
Die Verdrehung zwischen bestehenden und neu hinzugefügten Baukörpern lässt zwischen sich räumlich interessante Foyer- und Flurbereiche entstehen, welche dem inneren Erschließungssystem ein hohes Maß an Identität verleihen.
An den Winkelbau lagert sich im Hofbereich nach Südwesten die Versuchshalle an.
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